49 neue Feuerwehrfunker*innen geben im Digitalfunk künftig den Ton an
"Denken, Drücken, Schlucken und Sprechen", diese vier Grundregeln beherrschen die frischgebackenen 49 Funkerinnen und Funker aus den Feuerwehren des Bezirkes Ried im Innkreis nun blind. Aber nicht nur das, so war auch theoretisches und praktisches Wissen am dreitägigen Lehrgang gefragt.
„Mit den zwei Praxistagen wurde durch die fachkundigen Ausbilder in Kleingruppen das theoretisch erlernte Wissen vertieft und somit vielen die Scheu vor dem Funkgerät genommen. Der Schwerpunkt lag im Übermittlungsverkehr, der Kartenkunde, sowie der richtigen Dokumentation der Funkgespräche anhand realitätsnaher Einsatzbeispiele“, so Karl Feichtenschlager, Oberamtswalter für das Funk-, Lotsen- und Nachrichtenwesen.
Am Ende von insgesamt drei intensiven Ausbildungstagen hat sich schlussendlich der Einsatz bezahlt gemacht. Kapp zwei Drittel schlossen den mittlerweile 41. Funklehrgang auf Bezirksebene mit einem vorzüglichen Erfolg ab. „Ich gratuliere allen 49 frischgebackenen Funkerinnen und Funkern ganz herzlich zur bestandenen Prüfung und freue mich, sie künftig öfter zu hören sowie dass sie künftig im Digitalfunk den Ton angeben“, betont Bezirks-Feuerwehrkommandant Jürgen Hell stolz, der selbst ein leidenschaftlicher Amateurfunker ist.