Mehr als 150 Innviertler Florianis stellten beim Landes-Feuerwehrfunkleistungsbewerb in Bronze ihr Können eindrucksvoll unter Beweis
Intensive Ausbildung machte sich bezahlt
Allgemeine Fragen zum Feuerwehrfunk, Kartenkunde, Digitalfunk, Funker im Einsatzfahrzeug und der Alarmplan – das waren die fünf Stationen, die es an diesem Tag zu bewältigen gab. Und die hatten es teilweise in sich, wie Innviertel-Bewerbsleiter Johann Schnetzlinger weiß: „Auch für einen alten Hasen wie mich ist es immer wieder eine kleine Herausforderung. Die intensiven Vorbereitungsabende in den jeweiligen Bezirken haben sich aber doppelt bezahlt gemacht und so durften am Ende nahezu fast alle das bronzerne Funkleistungsabzeichen freudig mit nach Hause nehmen.“
Mammutaufgabe im Hintergrund
Aber auch für das mehr als 100-Mann starke Bewerter- und Organisationsteam im Hintergrund war es eine kleine Mammutaufgabe. „Die Feuerwehren sind ein Garant für Sicherheit und Organisationstalent im Land“, betonte Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer anlässlich der Abschlussfeier des ersten Turnus, der sich selbst ein Bild machte und den TeilnehmerInnen feierlich das Leistungsabzeichen übergab. Für viele davon war es die erste Leistungsprüfung und der Beginn einer erfolgreichen Feuerwehrkarriere. So auch für Lisa Ebner von der Freiwilligen Feuerwehr Tiefenbach-Wietraun in Taiskirchen, die als einzige die Leistungsprüfung fehlerfrei meisterte und die volle Punktzahl erreichte.
135 "bronzerne" Feuerwehrfunkerinnen und Funker
„Herzlichen Glückwunsch und Gratulation den 135 Feuerwehrfunkerinnen und Funkern zum erreichten Leistungsabzeichen sowie vielen Dank dem Bewerter- und Organisationsteam für die mustergültige Abwicklung der Innviertel-Ausgabe des Landes-Feuerwehrfunkleistungsbewerbes in Bronze“, so Bezirks-Feuerwehrkommandant Jürgen Hell stolz, der als leidenschaftlicher Amateurfunker selbst den Florianis über die Schulter blickte und an diesem Tag als Bewerter fungierte.