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Bezirk Ried im Innkreis zur Übersicht
"Denken, Drücken, Schlucken und Sprechen", diese vier Wörter berrschen die frischgebackenen 36 Funkerinnen und Funker aus den Feuerwehren des Bezirkes Ried im Innkreis nun blind. Aber nicht nur das, so war auch therotisches und praktisches Wissen am dreitägigen Lehrgang, welcher zum letzten Mal im Feuerwehrhaus Senftenbach stattfand, gefragt.
Nicht nur Funken, sondern auch Kartenlesen gehört zur Ausbildung eines guten Feuerwehrfunkers. Dieses Know-how wurde von den Ausbildern des Bezirkes Ried, unter der Leitung von Hauptamtswalter Johann Schnetzlinger, Ende Jänner und Anfang Februar vermittelt. Der letzte Tag des Funklehrganges stand ganz im Zeichen der Praxis, wo intensiv mit den Funkgeräten gearbeitet wurde.
Mit dem Funklehrgang am 1. Februar 2020 ging auch eine längjährige Ära zu Ende. Aufgrund der Einführung des Digitalfunks und den vermehrten Kapazitäten an Teilnehmern wird die Bezirks-Funkschule ihren Standort vom Feuerwehrhaus Senftenbach nach Mettmach in die Neue Mittelschule verlegen. "Ich und im Besonderen das Bezirks-Feuerwehrkommando Ried danken der Feuerwehr Senftenbach für die freundliche Aufnahme und mustergültige Abwicklung bei den Funklehrgängen in den letzten 26 Jahren", betont Johann Schnetzlinger, Hauptamtswalter für das Funkwesen.
Am Ende des dritten Ausbildungstages konnte die "weiße Fahne" gehisst werden und jeder der 36 Teilnehemerinnen und Teilnehmer durfte sich stolz Feuerwehrfunker nennen. "Ich gratuliere jedem Einzelnen recht herzlich zum bestanden Funklehrgang. Nun gilt es dieses erlernte Wissen in den Feuerwehren sowie den Funkleistungsabzeichen weiter zu vertiefen", so Bezirks-Feuerwehrkommandant Oberbrandrat Jürgen Hell anlässlich der Schlussfeier.