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Übung und Ausbildung

Lebensrettende Ausbildung wenn es um Sekunden geht: 29 Atemschutzträger zu Rettern von Heute ausgebildet

Bezirk Ried im Innkreis zur Übersicht

Bei einem Brandeinsatz zählt oftmals jede Sekunde um Menschen zu retten. Ein wahrer Knochenjob für Atemschutzträger in der Feuerwehr. Körperliche Fitness und eine fundierte, praxisnahe Ausbildung sind daher das Um und Auf, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. Anfang März fand dazu an drei Tagen im Bezirk Ried im Innkreis die Atemschutz-Grundausbildung statt. 29 Feuerwehrmitglieder wurden dabei als neuen Retter von Heute statt.

„Gerade bei einem Wohnungsbrand geht es um Sekunden. Der Atemschutz ermöglicht uns, in stark verrauchte Räume vorzudringen und Menschen aus Notlagen zu retten“, so der für den Atem- und Körperschutz zuständige Hauptamtswalter Martin Danninger und fügt hinzu: „In den ersten knapp drei Monaten dieses Jahres wurden die Feuerwehren des Bezirkes zu bereits mehr als 120 Brandeinsätzen gerufen. Umso wichtiger ist hier das Training um gezielt vorzugehen, aber auch um die Einsatztaktik zu verinnerlichen, damit im Ernstfall jeder Handgriff perfekt sitzt.“

Dementsprechend breit gefächert war auch der Stundenplan. Neben den Kernthemen wie Atemtechnik, Gerätekunde, Wartung, Fehlerbehebung bis hin zu den richtigen Such- und Löschtechniken sowie Überdruckbelüftung, wurde auch das Thema der Brandursachenermittlung thematisiert.

Unterstützt wurde die Atemschutz-Grundausbildung durch 12 Ausbilder, dem Feuerwehrmedizinischen Dienst, sowie durch die Feuerwehren Ried und Traxlham.